Backsteinbau mit Hofeinfahrt und kleinem Turm mit Uhr

Leidenhausen

Das Umwelt- und Freizeitzentrum Gut Leidenhausen liegt in der Höhe von Eil zwischen Mauspfad und Autobahn. Das viel besuchte Naherholungsgebiet lockt mit Wanderwegen, Liegewiesen und einem großen Spielplatz. Besondere Attraktionen sind das Wildgehege und das Gut Leidenhausen selbst, welches das Haus des Waldes, eine Greifvogelstation und ein Obstmuseum beherbergt (Links siehe unten).

Geschichte: Das Gut Leidenhausen ist vermutlich fränkischen Ursprungs. Die erste Erwähnung gibt 1329 einen Hermann von Deutz als Eigentümer an. Im 16. Jahrhundert ist der Amtmann von Porz, Johann von Scheidt, der Besitzer. Danach kommt es an wechselnde Besitzer, so an die von Bellinghausen, von Hatzfeld, von Weichs zu Roesberg, von Geyr zu Rath und von Mirbach. 1961 kam es dann in den Besitz der Stadt Köln

Das älteste Gebäude der großen vierseitigen Hofanlage ist von 1749. Die Scheune von 1803 und der jüngere Bau vermutlich von 1892. Das Herrenhaus ist ebenfalls von 1803 mit dem Wappen Weichs und Steinen zu Scherffen.

Name: Leider habe ich bisher noch keine Erklärung für den Namen Leidenhausen gefunden.

Falls jemanden inhaltliche Fehler auffallen sollten, würde ich mich über eine Email (h-felder@h-felder.de) sehr freuen.

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