Daten und Statistik
Daten 2001
Ein wohner |
Fläche in Hektar | Einwohner je Hektar | Wohn ungen |
Kinder betreungs plätze |
PKW's | |
---|---|---|---|---|---|---|
Insgesamt | 108.385 | 7.878 | 14 | 49.720 | 3.700 | 48.854 |
Poll | 11.331 | 515,1 | 22 | 5.403 | 435 | 5.108 |
Westhoven | 4.545 | 423 | 11 | 2.549 | 185 | 3.300 |
Ensen | 6.512 | 166,6 | 39 | 3.075 | 85 | 2.753 |
Gremberghoven | 3.022 | 583,3 | 5 | 1.299 | 110 | 1.419 |
Eil | 8.996 | 1.622,7 | 6 | 4.080 | 275 | 4.773 |
Porz | 20.578 | 374,5 | 55 | 9.202 | 855 | 6.946 |
Urbach | 12.305 | 228,9 | 54 | 6.113 | 365 | 5.218 |
Elsdorf | 1.186 | 177,2 | 7 | 606 | 0 | 522 |
Grengel | 5.755 | 1.068,7 | 5 | 2.555 | 225 | 2.785 |
Wahnheide | 7.903 | 285,4 | 28 | 3.712 | 300 | 3.825 |
Wahn | 6.231 | 227,9 | 27 | 2.612 | 195 | 2.688 |
Lind | 3.588 | 223,7 | 16 | 1.599 | 45 | 1.995 |
Libur | 859 | 637,9 | 1 | 337 | 25 | 406 |
Zündorf | 12.268 | 810 | 15 | 5.204 | 445 | 5.456 |
Langel | 3.306 | 532,7 | 6 | 1.374 | 155 | 1.660 |
Aus "Zahlen-Daten-Fakten für den Stadtbezirk Köln-Porz" 2001
Lage und Größe
Im Ostteil der Kölner Bucht zwischen dem Flughafen "Köln/Bonn" und dem Rhein, sowie zwischen den Stadtteilen Libur und Poll, liegt das Gebiet der ehemalige Stadt Porz. Im Norden schließen sich die Kölner Stadtteile Deutz und Kalk an. Im Osten stößt der jetzige Stadtbezirk 7 (Porz/Poll) an die Gemeinde Rösrath und im Süden an den Rhein-Sieg-Kreis. Im Westen bildet der Rhein die Grenze. 1997 belegte der Stadtbezirk Porz/Poll eine Fläche von 7.887 Hektar. Davon 15% Landwirtschaft und 17% Wald.
Geologie und Morphologie
Nachdem sich das Meer endgültig zurückgezogen hat und die Kölner Bucht schon bestand, war hier im Südteil der Bucht ein großer Süßwassersee. Große Sumpfwälder wurden zu Braunkohle, die sich auch im Porzer Untergrund befindet (glücklicherweise nicht abbauwürdig).
Gegen Ende der Braunkohlenzeit durchbrach der Rhein das Rheinische Schiefergebirge und strebte erst auf einem höheren Niveau Richtung Meer. Durch zeitweilige Hebung des Schiefergebirges musste der Rhein sich ein tieferes Bett graben. Deutlich heben sich noch heute die verschiedenen Rheinebenen in der Landschaft ab. Der Mauspfad folgt der Grenze zwischen der sandigen Mittelterrasse, auf der die Wahner Heide liegt, und der fruchtbaren Niederterrasse. Diese hat über einer etwa 20 Meter tiefen Kiesdecke einen fruchtbaren Lehmboden. Noch gut zu erkennen ist ein altes flussbett, welches von Bonn über Troisdorf, Linder Bruch, Urbach, Brücker Bruch, Merheimer Bruch zur Wuppermündung führt.
Klima
Da unser Gebiet durch die häufigen Westwinde einem starken ozeanischen Einfluss unterliegt sind bei uns extreme Sommer- und Wintertemperaturen eher selten. Die Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 10 Grad und ist etwa 3 Grad höher als im Bergischen und sogar 5 Grad höher als in der Schneeeifel. Wir haben daher einen früheren Frühlingseinzug als die bergige Umgegend. Mit etwa 65 cm Regen liegt unser Stadtteil im deutschen Jahresdurchschnitt.